Das sagen andere über uns
Mit unserem Fahrradkonzept SAYA sind wir German Design Award Winner 2024.
Rat der Formgebung, Frankfurt a.M., Germany
"Als ich mit sechs Jahren Radfahren lernte, lernte ich von meinem Vater und meinem Bruder auch, wie man sein Fahrrad selbst repariert, nicht nur ein Loch im Schlauch. Bis heute eine Selbstverständlichkeit für mich. Jeder Schlauch hat mindestens vier Flicken. Nur, wenn sehr spezielles, teures Werkzeug benötigt wird, gehe ich in eine Fahrradwerkstatt. Dass man Reparieren heute neu „erfinden“ muss; ja, das muss man.
Als Ingenieur für Produktentwicklung weiß ich zu gut, dass sich Reparieren rein wirtschaftlich betrachtet in den meisten Fällen nicht lohnt. Doch heute muss man die Nachhaltigkeit mit kalkulieren. Würde das im konkreten Fall Fahrradschlauch eine Fahrradwerkstatt selbst machen, wäre das bei unseren Lohnkosten für einen einzelnen Schlauch für den Kunden in der Tat teurer als ein neuer. Folglich braucht es neue Ideen dazu. Daniela und Nikolaj Mosch haben diese mit reTube gesucht und gefunden. Ich kann das nur begrüßen. Viele Kunden lassen ihre alten Fahrräder reparieren. Von daher ist die Chance groß, dass die Idee geflickter Schläuche bei Kunden auch auf Akzeptanz stößt. Ich wünsche dazu viel Erfolg."
Claus Schul, Professor für Produktentwicklung, Darmstadt, Germany
"Ich habe zusammen mit Nikolaj Mosch ein nachhaltig orientiertes Tretlager auf den Weg gebracht, welches Teil des prämierten Fahrradkonzepts SAYA ist. Die Zusammenarbeit war auf Augenhöhe, unkompliziert und kostenarm. Mosch's prägnante Ideen passen zu unserer zukunftsgerichteten Strategie, welche Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt. Unternehmen werden gar nicht drum herum kommen, ebenfalls in diese Richtung zu gehen."
Alfred Thun, CEO Alfred Thun GmbH, Ennepetal, Germany
„Alles, was wir in der Fahrradindustrie tun können, um die Kreislaufwirtschaft unserer Produkte und Materialien zu fördern, bringt das Radfahren mit den von uns angestrebten umweltfreundlichen Idealen in Einklang. Die einfache Wiederverwendung eines reparierbaren Produkts wie eines simplen Fahrradschlauchs, welcher sonst auf der Mülldeponie landen würde, ist eine einfache und sinnvolle Maßnahme. Wenn man dazu noch die sozialen Aspekte eines zielgerichteten Projekts für gesellschaftliche Randgruppen hinzufügt, wird dies zu einer sinnvollen Maßnahme mit echten Ergebnissen.“
Adam Townsend, Bike Matrix, New Zealand
"In der Fahrradwelt wird viel über „Nachhaltigkeit“ geredet – nur wenige packen das Thema aber wirklich ehrlich an. Einer, der das total sympathisch und authentisch macht, ist Nikolaj Mosch. Er ist überzeugt davon, dass die meisten Lösungen für eine nachhaltige Fahrradindustrie schon vorhanden sind – wir müssen uns nur „trauen“, sie anzupacken. Wie so eine Lösung aussehen kann, zeigt sein neuestes Projekt: Seine „reTube“ Fahrradschläuche werden nicht aufwendig neu produziert – stattdessen repariert er in Zusammenarbeit mit einem sozialen Projekt defekte Exemplare. Diese kommen mit Garantie und coolem Flicken zurück in den Handel. So einfach kann eine grüne Zukunft aussehen! Bitte mehr davon."
Martin Donat, lifeCYCLE Magazin, Germany
"Ich habe Nikolaj im Rahmen meiner wissenschaftlichen Studie zum Thema der Steigerung der Zirkularität in der Fahrradbranche kennengelernt und bewundere sein Engagement, mit Einfallsreichtum und Unternehmergeist beim Thema Circular Economy vom Reden ins Tun zu kommen. Schläuche erstmal zu reparieren, statt gleich ans Recycling zu setzen, spart Ressourcen. Ich drücke die Daumen, dass das Konzept sich in der Praxis bewährt und skaliert!"
Arne von Hofe (MBA Sustainability Management), Bonn, Germany
"Das Konzept von reTube kombiniert das alte Wissen darüber, dass man etwas reparieren kann, mit der Akzeptanz, dass danach wieder ein vollwertiges Produkt da ist. Ich finde den Ansatz, Produkte länger im Kreislauf zu halten, beim Fahrrad sehr wichtig. Zur Zeit ist gefühlt nur das Radfahren selbst das Nachhaltige am Fahrrad. Design, Produktion, Service und Reparatur kommen an das gute Image des Fahrrades kaum heran."
Eric Bahr, Kinteticworks GmbH, Lübeck, Germany
Noch bevor der German Design Award veröffentlicht wurde, schrieb uns der Ausrichter des ältesten Awards der Welt "Good Award" in einem persönlichen Brief an. Sie teilten uns mit, dass es Zeit für ein neues Designverständnis sei, welches die globalen Herausforderungen unser Zeit aufgreift und multiperspektivisch löst. Sie luden uns ein, beim "Green Good Award Programm" mitzumachen.
Danke, dass ihr uns als Mini-Player Lösungen für unsere globalen Krisen zutraut!